22.11.2024
Biel und Seeland
18.07/19.07.1997, 20h00-08h00
Eine Annäherung an ein reines Gehen ohne Materialien
Ein genau definierter Handlungsraum: 38 Gemeinden im Seeland, darunter Biel. Zur Situation, wie sie sich für die Performance vom 18. / 19. Juli 1997 präsentierte, gehörten 5 geöffnete leere Verkaufsraume (Biel), 2 geöffnete leere Galerien (Biel und Siselen), der gehende Performer auf dem Dach der Bushaltestelle auf dem Zentralplatz in Biel, die gehende Performerin in einer leeren Wohnung. Wesentlich war die Medienpräsenz des Projekts. 30 Personen waren am 18./19. Juli 1997 von 20h00 bis 8h00 schliesslich im Rahmen des Projektes unterwegs. Im Projekt explizit eingeladen waren je ein Vertreter des Tanzes, der Musik, des Theaters und der bildenden Kunst mit der Vorgabe, von ihrem Medium und dem Stand des eigenen künstlerischen Prozesses her die grösstmögliche Annäherung an ein reines Gehen zu erarbeiten. Ein Handlungsablauf gibt Auskunft über Art und Reihenfolge der Handlungen, die Gehstrecken und auch das individuelle Gehtempo.
An Chen, Barbara Schwarz, Beate Strangfeld, Bernhard Eberle, Christian Mattis, Christine Zimmermann, Corinne Imhof, Daniel Jakob, Ellisabth Schär, Evelin Meier, Gian Töndury, Hans Kloeti, Franz Müller, Jürgen Müller-Othzen, Katharina Wüthrich, Lotti Westmoreland, Marcus Schöni, Margrit Rieben, Martin Linsi, Michael Hänggi, Pius Baumeler, Regina Larsson, Sandro Bottiglieri, Susanne Daeppen, Therese Christ, Thomas Zollinger, Ueli Morgenthaler, Ursula Egger, Verena Gassmann